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Aktuelle Infos / Aus der Presse
Aktuelle Infos / Aus der Presse | Mendler, Michael | 15.07.2025
Telepräsenzroboter für die Leopold-Feigenbutz-Realschule
Am Donnerstag, den 4. Juli 2025, wurde an der Leopold-Feigenbutz-Realschule in Oberderdingen offiziell ein Telepräsenzroboter des Typs AV1 übergeben. Dieser ermöglicht es schwer erkrankten Schülerinnen und Schülern, die über längere Zeit nicht am Präsenzunterricht teilnehmen können, dennoch virtuell am Unterrichtsgeschehen teilzuhaben.
(v.l.n.r): Heiko Pott, Santina Panzer, Simone Ullmann, Alfred Woll, Dr. Jürgen Scheible, Joachim Scholz, Gregor Svoboda, Armin Oharek, Georg Fischer, Torsten Traub
Foto: Stadt Oberderdingen
Die offizielle Übergabe erfolgte durch den Schulleiter Gregor Svoboda, der die Anwesenden symbolisch von seinem Büro aus über den Telepräsenzroboter begrüßte. Anwesend waren außerdem der Bürgermeisterstellvertreter Alfred Woll, Sachgebietsleiterin für Kindertagesstätten und Schulen Simone Ullmann sowie die Stadträte Armin Oharek und Dr. Jürgen Scheible.
Ebenfalls anwesend waren Joachim Scholz, 1. Vorsitzender des Fördervereins, Georg Fischer als Vertreter der Karl-Fischer-Stiftung, Santina Panzer als Leiterin der BLANC&FISCHER Ausbildungsakademie, Heiko Pott, Finanzvorstand der BLANC & FISCHER-Gruppe und Torsten Traub, Leiter des Kreismedienzentrums im Landkreis Karlsruhe.
Die Gesamtkosten für den Telepräsenz-Roboter beliefen sich auf 4.000 Euro. Finanziert wurde dieser durch großzügige Spenden der Karl-Fischer-Stiftung, des Fördervereins der Leopold-Feigenbutz-Realschule, von Armin Oharek (Oharek GmbH) sowie der Blanc & Fischer-Gruppe. Die jährlichen Lizenzkosten von 700 Euro übernimmt nach Abstimmung mit Bürgermeister Thomas Nowitzki das Kreismedienzentrum des Landkreises Karlsruhe.
Der AV1-Avatar ist ein digital steuerbarer Roboter, der über ein iPad von zu Hause aus bedient wird. So können erkrankte Kinder dem Unterricht folgen, mit Lehrkräften und Mitschülerinnen sowie Mitschülern interagieren und sich virtuell im Klassenzimmer bewegen. Der Avatar soll jeweils nur von einem Kind genutzt werden und kann voraussichtlich bis zu vier bis fünf Einsätze pro Schuljahr ermöglichen.
Telepräsenzroboter
Foto: Stadt Oberderdingen
Schulleiter Gregor Svoboda erklärte im Rahmen der Übergabe:
„Der Avatar ist eine wertvolle Unterstützung für Kinder, die gesundheitlich stark eingeschränkt sind. Natürlich ersetzt er nicht die persönliche Teilnahme am Unterricht, das ist allen Beteiligten bewusst. Doch im Gegensatz zu statischen Lösungen wie Facetime kann sich das Kind mit dem Avatar im Raum umsehen, Emotionen ausdrücken und sich gezielt am Unterricht beteiligen.“
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